Mittwoch, 10. März 2010

Köpkes 3 schrecklichsten Jobs (2/3)

In der 9. Klasse muss ja bekanntlich jeder Schüler ein "Schulpraktikum" machen. Mein bester Kumpel hatte folgenden Job: im Laden rumsitzen, vor dem Laden rumsitzen, Sekt trinken und einmal musste er sogar eine Pappe in die Tonne bringen.


Ich hatte folgenden Job: einen recht großen und alten Anker streichen, Schränke streichen, schwere Metallwerkstücke schleppen und einmal durften wir (ich war mit einem Schulkameraden da) auch an der Drehmaschine selber Werkstücke versauen abhobeln. Arbeitgeber war eine Werkstatt innerhalb der städtischen Universität, welche den Studenten, Dozenten, Professoren und sonstigen Forschern Werkstücke herstellte (zum Beispiel eben runde Metallstücke, an denen neuartige Bohrer getestet wurden) oder Maschinen reparierte und so Zeugs.
Wir mussten tatsächlich jeden Morgen um 5 Uhr schiessmichtot da sein und durften dann...malern. Der Wahnsinn!


Nach einer Beschwerde durften wir dann gegen Ende zum Glück nochmal an den CNC-Laser, der uns eine Form unserer Wahl aus einer Metallplatte laserte...geil! Bei mir war das die Form einer PlayStation 1, welche ich zu einem Gewinnspiel einsandte und folgende Mütze gewann:




Ja, MIT den Ohren angenäht. Die Mütze besitze ich immer noch und die hat das Ganze irgendwie wieder gut gemacht. Yeah!

3 Kommentare:

Tom R hat gesagt…

Also die Mütze ist geil...zweifelsohne

Gerhard Koepke hat gesagt…

Und ich halte sie auch in Ehren. :-) Nur tragen werde ich sie nicht mehr.

Ziggy Stardust hat gesagt…

Sehr schrecklich. Da hättest Du ja glatt einen ordentlichen Beruf erlernen können. *g*