Freitag, 5. März 2010

Köpkes 3 nervigsten Kinder im Ferienlager (2/3)

Mein bis dato letztes Mal als Gruppenleiter und dann auch noch 10 Jungs zwischen 10 und 12 Jahren (...mal wieder). Was für ein nerviges Alter, denn sie sind genau zwischen "Kind sein" und "das erste Mal für Mädchen interessieren" hin und her gerissen. Es gab zwar einige Unruhestifter, aber alles halb so wild.


Er - dessen Namen ich wie so oft tatsächlich vergessen habe - war aber eher einer der ruhigen Jungs. Oder DER Ruhige (der Howie Dorough oder Lance Bass der Gruppe). Leider wurde er auch ab und zu geärgert, aber nichts Bedenkliches. Kurzum - mit ihm hätte man so gut wie keinen Stress gehabt, wenn...ja, wenn...


Er: "Gerhard...wieso ist in dem Fluss so wenig Wasser?" - "Gerhard...wieso gibt es heute Nudeln und keinen Reis?" - "Gerhard, wieso frage ich dich andauernd Sachen, die du nicht wissen kannst oder die total irrelevant sind?"


Ich: "ICH WEISS ES NICHT, herrgottsakrimentsverdammtnocheinmal! Frag mich etwas, was ich beantworten kann und beantworte nicht jeden Antwortversuch mit einer weiteren Frage, die ich genau so wenig zufriedenstellend beantworten kann."


Es hätte so schön sein können. Notiz an mich selber: Keine Kinder! Und wenn, dann stumme.

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