Montag, 26. April 2010

Köpkes 3 faszinierendsten Meme (1/3)

BRUSHIE, BRUSHIE, BRUSHIE!


Ja, richtig gehört: Brushie, Brushie, Brushie!


Angefangen hat alles mit einem Bild - gepostet bei Facebook, wie auch Sarkozy, der alte Mauerspecht:
Von da an wurde das Bild verbreitet (und ist auch im Memegenerator zu finden) und die Zeile "Brushie, Brushie, Brushie" fand ihre Bestimmung.
Von da an wurden auch andere Bilder mit einer blauen Zahnbürste bestückt und so fand eines Tages folgendes Schmuckstück zu mir:
Der Wahnsinn. Diese Bildfolge (auch Comixed genannt und im gleichnamigen Blog sind viele ähnliche Werke zu finden) vereint mehrere Meme, was sie so grandios macht:


Der richtige Start für meine Meme-Reihe!

Donnerstag, 15. April 2010

Blairs 3 faszinierenste Meme (1/3) ...

...was ein Internet-Mem ist kriegt man hier sehr hübsch erklärt. (Hier dann noch eine Datenbank aus der ich [und der Köpke vielleicht auch] mich mal bediene.)

Es war im November 2009, zum Jahrestag des Falls der Mauer, als Nikolas Sarkozy auf seinem Facebook-Profil ein Foto postete das ihn angeblich am Abend des 9. November 1989 an der Berliner Mauer zeigt. Kurz nach Veröffentlichung des Fotos stellte sich aber heraus das dem wohl doch nicht so war und alles ein PR-Trick.

Was dann folgte war der Beginn des "Sarkozy Was There-Mems" bei dem der kleine, hecktische Nicolas in bekannte historische Fotos kopiert wurde.




Und das hier ist die wohl brillanteste Kollage, die Verbindung zweier Meme:

Blairs apokalyptischste Abstürze (1/3) ...

Ein sehr bedeutender ereignete sich (glaube ich zumindest) im Spätsommer 1992 im Rahmen einer größeren Gartenparty in Berlin-Pankow. Ich war jung und hatte kein Geld. Daher einigte ich mich mit einem Freund darauf eine Flasche des übelsten und billigsten Whiskyfusels den Aldi zu bieten hatte als Mitbringsel beizusteuern.

Dort angekommen leerten wir gemeinsam die Flasche (halb und halb gemixt mit Cola) innerhalb von einer halben Stunde. Dann wurde mir übel, ich entschied mich also keinen Schnaps mehr zu trinken und wählte (jung und dumm) ausgerechnet Bier. Kurz darauf übergab ich mich zum ersten Mal und beschloss (erwähnte ich bereits das ich jung und dumm war?) nun lieber Wein zu trinken. Den Guten aus´m Tetra-Pack. Was dann folgte habe ich nur noch bruchstückhaft in Erinnerung.

- einer der Gastgeber machte sich über mich lustig als ich wankend auf einer Mauer saß; ich kotzte ihm auf die Schuhe

- im gesamten Garten verteilte ich kleinere Kotzhaufen in Art und Form von Maulwurfshügeln

- irgendjemand schrie "Eisern Union" worauf aus dem Dunkel der Nacht eine Bierflasche geflogen kam die mich nur knapp verfehlte

- ein Freund setze den Gartentisch der Gastgeber in Brand als er versuchte ein kleines Feuerchen auf dem Tisch zu machen

Den Weg zur S-Bahn konnte ich nur auf beiden Seiten gestützt bewältigen und natürlich schlief ich ein und landete an der Endhaltestelle. (gefühlt kurz vor der Ostseeküste)

Zu Hause angekommen erbrach ich mich noch ein paar Mal und erinne mich noch sehr gut daran wie ich in der Küche sitzend von meinem Großvater für meinen Zustand verarscht wurde.

Nie wieder Whisky. Zumindest das.

Freitag, 2. April 2010

Köpkes 3 schrecklichsten Jobs (3/3)

Der schrecklichste aller Jobs, den ich je ausführen musste, war an sich gar nicht der schlechteste: ein oder zwei Stunden Früchte schnippeln (war gut, weil ich mit einem Kater ankam und so nicht viel denken musste), dann einfach verkaufen, verkaufen und verkaufen und am Ende noch sauber machen.

Problem war also nicht der Job, sondern wo: ein Jahrmarktswagen voller schokoladenüberzogene Bananen, Weintrauben und Erdbeeren, kandierte Äpfel, geröstete Mandeln und Zuckerwatte. Alles Dinge, die ich nicht mag und deren Geruch mir schon den Geschmack von kalter Kotze in den Rachen treibt. Und dann steh ich da, 15 Stunden, nach knapp 3 oder 4 Stunden Schlaf nach einer durchzechten Nacht, mit einem mörderischen Kater und ich habe diesen...diesen...Gestank in der Nase, in den Haaren und in den Klamotten. Bäh!

Zum Mittag gab es ja wenigstens noch eine überteuerte Portion Spaghetti von einem Nachbarstand, aber gegen 1 Uhr Nachts, als wir mit Saubermachen fertig waren, musste ich dann - gepeinigt von unbändigem Hunger - auf eine dieser Bananen zurückgreifen, die mit weisser Schokolade überzogen war...verdammt, wie ekelhaft das war. Und das für gerade mal 5,- Euro die Stunde und eine Banane, die ich auch noch bezahlen musste...haha.

Kacke.