Montag, 18. Juli 2011

Köpkes 3 apokalyptischste Abstürze (3/3)

Es war am Männertag 2011, also alles noch recht frisch (was nicht heisst, dass ich mich an alles erinnern kann). Wie es meistens so ist, wenn es am Ende ganz dicke kommt: mir war lange Zeit nicht wirklich nach Männertag oder gar trinken. Erst spät besuchte mich mein bester Kumpel und man fing langsam mit Bier an, bevor man - immer noch mit Bier - per Rad an der hiesigen Elbe entlang radelte. Dann kam mal hier ein Schnäppes, da ein Schnäppes und so landeten wir letzten Endes auf einer Open Air-Elektro-Party auf der Elbwiese. Da kam dann noch tschechischer Absinth zur Party im Magen - einer musste ja nachschauen, ob es schon gut läuft.

Der Rest des Abends lief dann von ganz alleine und teilweise ohne mein Zutun: Bier holen mit dem Rad endete im ersten Abflug ins hohe Gras...leider mitsamt Graben. Dann fehlt einiges, bis zur Heimfahrt, die ähnlich weiter ging. Mal ging es rechts, mal links in den Graben...ungefähr 10 Schrammen und 2 riesige blaue Flecken (von der Fahrradstange, die bei jedem Sturz auf meinen Oberschenkel schlug) gab es zu zählen. Einige Spuren sind selbst jetzt noch zu finden. Gekotzt habe ich natürlich auch. Und ich kam auch nur bis zu meinem Kumpel (er lag auch des Öfteren im Gras), auf dessen Couch ich dann herumkomatöste.

Erstaunlich war übrigens die Tatsache, dass - so schwierig es auch war - Fahrrad fahren besser ging als laufen. Da hatte ich so richtig schlimme Schlagseite und landete noch öfter im Gras.

Und noch erstaunlicher war, dass ich weder etwas verloren, noch irreparable Schäden am Fahrrad zu beklagen hatte. Nur ein verbogenes Schutzblech, aber mir selbst ging es ja am nächsten Morgen ähnlich.

Ende! Und Schluss!

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